Schullandheimaufenthalt der 4.Klasse
Gleich nach den Übertrittszeugnissen packten wir unsere (zum Teil sehr großen) Koffer und starteten aufgeregt los nach Habischried. Der ein oder andere hatte sicher ein etwas mulmiges Gefühl im Bauch, war es doch für viele Kinder zum ersten Mal, dass sie ohne die Familie verreisten.
Im Schullandheim angekommen, wurden die Zimmer bezogen, eingerichtet und alles erkundet. Nach dem ersten Mittagessen ging es dann bei herrlichem Sonnenschein ins Gelände um das Schullandheim. Eine kleine Gruppe machte sich mit Frau Sachs auf eine Wanderung, während die anderen unter Aufsicht von Klaus Berger im Wald Bilder aus Naturmaterialien legten oder Höhlen bauten. Nach dem Abendessen gings noch in die Turnhalle und abschließend gabs im Kaminzimmer für alle, eingekuschelt in Decken, eine lustige Gute-Nacht-Geschichte vom Neinhorn.
Am Dienstag starteten wir mit einem Kunstvormittag. Nach einer kurzen Einführung klebten die Schülerinnen und Schüler Mosaike aus Glasbausteinchen auf Holzplatten. Am Nachmittag ging es sportlich im Parcours in der Turnhalle rundherum. Mit einer Sportpädagogin durften die Kinder ganz unterschiedliche Stationen mit teil noch völlig unbekannten Materialien ausprobieren.
Am Abend war Spielen angesagt. Brettspiele, Kickerkasten, Air-Football – vieles wurde ausprobiert. Am Ende aber spielten fast alle zusammen unter Leitung von Herrn Berger das Spiel „Werwolf“.
Nach so viel Action schlief der ein oder andere bereits bei der Gute-Nacht-Geschichte vom Engel Berti ein. Schnell war es still in den Zimmern und alle schliefen tief und fest.
Am Mittwoch musste dann schon wieder gepackt und aufgeräumt werden. Müde und voll freudiger Erwartung auf Mama und Papa starteten wir wieder Richtung Moos – wo Gerüchten zufolge so manches Kind erst einmal ein paar Stunden Schlaf nachholte.
Lustig wars und aufregend – anstrengend wars für manche und viel Neues kam auf die Kinder zu. Aber alle haben die Tage alleine geschafft und sind nun wieder ein Stückchen größer und auch wieder ein Stückchen näher an der weiterführenden Schulen.