ADAC-Verkehrserziehungsprojekt „ADACUS“ begeistert Erstklässler
Die Schüler der beiden 1. Klassen der Grundschule Moos hatten vor den Herbstferien die Möglichkeit, an einem besonderen Verkehrserziehungs-projekt der ADAC-Stiftung teilzunehmen. Das Projekt „ADACUS“ zielt darauf ab, Kinder spielerisch und altersgerecht an wichtige Regeln im Straßen-verkehr heranzuführen und ihnen beizubringen, wie sie sich sicher im Straßenverkehr verhalten können. Dabei wurde das Projekt von Schulleiterin Martina Rathfelder und der Klassenlehrerin Diana Steinhuber unterstützt, die beide die Veranstaltung als vollen Erfolg werteten. Im Mittelpunkt des Projekts stand der sympathische Rabe „ADACUS“, der den Kindern half, sich in die Rolle von Fußgängern und Autofahrern zu versetzen. Spielerisch lernten die Schülerinnen und Schüler das sichere Überqueren der Straße, das richtige Verhalten an Ampeln und Zebrastreifen sowie das Einschätzen von Gefahren im Straßenverkehr. Mit Bewegungs- und Nachahmungsspielen wurden die jungen Verkehrsteilnehmer aktiv in das Programm eingebunden. Dabei durften sie selbstständig über „zebrastreifenartige“ Matten laufen, auf Verkehrszeichen achten und ausprobieren, wie sie in verschiedenen Situationen reagieren sollten. Frau Sawilla, die das Projekt leitete, legte dabei besonderen Wert auf eine altersgerechte Vermittlung der Inhalte. Mit Hilfe von anschaulichen Beispielen und interaktiven Übungen wurden die Kinder immer wieder motiviert, sich aktiv zu beteiligen und ihr Wissen anzuwenden. Das Projekt „ADACUS“ wird von der ADAC-Stiftung regelmäßig an Grundschulen durchgeführt, um bereits die Jüngsten für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren. Denn gerade Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet und müssen lernen, Gefahren zu erkennen und richtig einzuschätzen. Dabei bietet das Projekt nicht nur theoretisches Wissen, sondern setzt auf praxisnahe Übungen und ein spielerisches Lernen, das den Kindern lange im Gedächtnis bleibt. Für die Grundschule Moos war das Projekt ein voller Erfolg. „Wir würden das „ADACUS“ Projekt der ADAC-Stiftung jederzeit wieder an unsere Schule holen“, resümierte Rektorin Rathfelder. „Es ist eine tolle Möglichkeit, den Kindern auf spielerische Weise lebenswichtige Fähigkeiten zu vermitteln.“